Montag, 9. Dezember 2013

Ferien mit Löru


Am Montag, 18. November 2013, kam Löru nach langem Warten endlich in Cape Town an. Da Diane übers Wochenende nach Durban gefahren ist und fast gleichzeitig am Flughafen war, hat sie ihn da getroffen und zusammen sind sie dann in unserem Mietauto zum Chartfield gefahren. Ich musste leider noch arbeiten, aber auch das ging vorüber. Bevor ich Feierabend machen konnte und wir unseren ersten gemeinsamen Abend dieser Ferien geniessen konnten, wurden wir zuerst noch von zwei sehr netten Schweizer Gästen auf ein Glas Wein eingeladen. Ein bisschen später als normal wurde ich dann mit meiner Arbeitsschicht dann trotzdem irgendwann mal noch fertig und dann hatten wir erst mal Zeit um einander so richtig Hallo zu sagen und „to catch up“ – obwohl wir ja eigentlich alles voneinander wussten. J

Am nächsten Morgen sind wir ins Ours frühstücken gegangen und danach noch kurz durch Kalk Bay gelaufen. Beim Olympia haben wir uns noch Verpflegung geholt und nachdem wir fertig gepackt hatten, sind wir dann losgefahren. Zuerst gings Richtung Hermanus. Wir sind über den Sir Lowry’s- und den Houhoek-Pass gefahren, wo wir schon mal die unglaublich schöne Landschaft Südafrikas bestaunen konnten.  In Hermanus haben wir zwar einen Wal erkennen können, aber wirklich gesehen hat man keinen. Danach sind wir weiter gefahren Richtung Gansbaai, aber leider war ein Loch in der Strasse kurz vor Stanford und wir mussten wieder umdrehen und einen Umweg fahren. Wir haben uns einen Spass daraus gemacht und sind über eine „nicht-asphaltierte“ Strasse gefahren – unser Mietauto wurde dabei ganz schön strapaziert, aber wir fanden‘s lustig und waren auch ziemlich beeindruckt von den riesigen bewirtschafteten Flächen. Schliesslich sind wir in Gansbaai angekommen und haben nach einigem Suchen auch den Backpackers gefunden. Da haben wir auch noch kurz Abend gegessen, während wir auf den Besitzer gewartet haben, der uns eingecheckt hat. Leider hat dieser uns auch mitgeteilt, dass der Shark Cage Dive für am Mittwoch gecancellet wurde, weil das Wetter schlecht werde. Wir haben dann aber trotzdem da übernachtet und sind auch noch kurz was trinken gegangen. Am Mittwoch sind wir halt dann am Morgen joggen gegangen anstatt Shark Cage Diving. Danach sind wir losgefahren, und in Bredasdorp haben wir uns schon den ersten Kaffee und ein AUX-Kabel gekauft. Dann sind wir zum Cape Agulhas gefahren, den „mees suidelike Punt van die Vasteland van Afrika“. Da hat es gerade ziemlich runtergeschüttet, aber dieser Regenguss hat den Abstecher erst recht zum Erlebnis gemacht. Danach sind wir einfach weitergefahren, an Swellendamm vorbei, haben ab und zu angehalten um einen Kaffee zu kaufen und haben dann vor lauter Fahren vergessen zu tanken. Irgendwo unterwegs haben wir angehalten um die spezielle Atmosphäre von endlosem Nichts und aufziehendem Sturm zu bestaunen. Da haben wir einen wunderschönen Fleck dieser Erde entdeckt. Wir haben es dann noch knapp nach Heidelberg geschafft, und haben dann auch gleich da übernachtet. Wir haben zwar ein Weilchen nach Unterkunft gesucht, aber das lag eher an unserer wählerischen Art als am mangelnden Angebot. Als wir ein  günstiges Zimmer in einem Hotel gefunden haben, machten wir uns noch auf die Suche nach etwas zum Abendessen. Das haben wir dann schlussendlich auch gefunden. Zu der Bar, bei der uns der Weg zum Restaurant beschrieben wurde, sind wir anschliessend zurück und da wurden wir gleich auf sämtliche Konsumation eingeladen. Dann wollten wir eigentlich zurück ins Hotel, aber auf dem Heimweg mussten wir auch noch kurz einen Abstecher in eine zweite Bar machen, weil wir von da Musik gehört haben.

Am nächsten Tag sind wir weitergefahren und hatten noch eine ziemliche Strecke zu bewältigen. Aber da wir uns auf einer Raststätte neben der Autobahn mit unserem Picknicks-Frühstück gut gestärkt haben, haben wir auch diese haben wir gut geschafft. In Mosselbay haben wir einen Zwischenstopp gemacht, sowie auch in Wilderness – ein Tipp vom Wirt in Heidelberg. Da sind wir eine Weile am Strand rumgerannt und –getanzt, haben unsere Kaffeesucht im Cafe Salinas befriedigt und sind dann weiter gefahren. In Knysna haben wir auch noch angehalten und sind dann via Grootriver Pass und durchs Nature Valley zu Stormsriver gelangt. Auch bei diesem Pass haben wir einen wunderschönen Platz entdeckt, wo man ins Tal bis nach vorne zum Strand sehen kann. Nachdem wir im Stormsriver Backpackers eingecheckt haben, sind wir lecker Znacht essen gegangen im Village Inn.

Am Freitag gingen wir zum Blackwater Tubing. Zusammen mit einem kanadischen Pärchen und zwei Guides haben wir eine etwa 5h-Tour gemacht, wobei wir nebst dem Tubing auch von 8m hohen Felsen in den Fluss sprangen. Es hat Spass gemacht, war aber nur halb so viel Adrenalin dahinter wie wir uns erhofft hatten. Danach wollten wir noch zum Ziplining, aber leider hat es nicht mehr gereicht. Also sind wir einfach noch in den Tsitsikamma National Park, sind zur Suspension Bridge gelaufen und haben dem sound des Ozeans zugehört, in welchem man so gut die Kraft des Wassers hören konnte – ob es jetzt die massiven Wellen waren, die aufgeprallt sind, oder da wo die Welle auf das Land trifft und die ausserordentlichen grossen Steine einen so unglaublich schönen Ton von sich geben, wenn das Wasser sie umspült.

Am Samstag (dem Tag an dem wir 4 Monate zusammen waren, haha J) haben wir unser Adrenalin dann aber genug gefordert: der Bungy Jump stand an. Bei Bloukrans, der höchsten Bungy Jump Bridge der Welt: 216 Meter springt man – die Brücke ist etwa doppelt so hoch. Über das Gitter zur Mitte der Brücke zu laufen war fast schlimmer als der Jump selbst. Wir waren eine Gruppe von 14 Leuten. Das Ganze ist voll gut gemacht – die Angestellten arbeiten voll professionell und es macht einen sehr sicheren eindruckt. Es sind natürlich auch alle super gelaunt und sie behandeln jeden, als wäre er etwas ganz spezielles. Es ist einfach eine riesen Party da. Den Sprung an sich kann man schlecht beschreiben – einfach der pure Wahnsinn. Das war mit Abstand das Highlight unserer Ferien und für mich jedenfalls die most amazing experience of my life bisher! Als Löru und ich danach weitergefahren sind haben wir uns schon überlegt, wann und wo wir den nächsten Jump machen wollen. J Wir haben dann ziemlich viele Kilometer zurückgelegt und sind regelrecht Richtung Gansbaai zurück gerast… Der Tacho sogar mal 170km/h angezeigt… Shame on us. ;-) [so viel zu den Warnschildern: If you speed, you are a killer!] Weil wir so rasch vorwärts kamen, waren wir dann etwa zwei Stunden früher in der Nähe von Gansbaai. Plötzlich hat Löru auf einem Feld entdeckt, dass sie hier so dröschen wie in Kanada und musste natürlich kurzerhand auf den Feldweg abbiegen um das Geschehen zu beobachten. Dann kam der Nachbarsbauer und hat ein bisschen mit uns geredet – bzw. er und Löru haben gefachsimpelt und ich habe so getan als hätte ich Ahnung und ab und zu ganz interessiert genickt. ;-) Als der Besitzer des Feldes gerade seine Ladung ablud, hat er gerufen ob wir mal mitfahren wollen. Dann halt also zuerst Löru und dann ich je eine Runde mitfahren dürfen auf dem Mähdrescher. Ein New Holland  L626 Fiatagri Integrale wars. Irgend so was. ;-) Nach diesem kurzen Abenteuer sind wir dann nach Gansbaai gefahren und haben wieder beim Backpackers eingecheckt. Dann machten wir uns noch auf die Suche nach einem Restaurant, aber die waren alle voll ausser ein Sportspub, wo wir auch gleich noch Rugby schauen konnten: Springbocks vs. France – aber nach dem wir fertiggegessen haben, schauten wir noch etwa 10 Minuten, dann waren wir zu müde und gingen schlafen.

Am Sonntagvormittag war dann doch noch der Shark Cage Dive dran. Es war zwar beeindruckend, diese Tiere zu sehen, und vor dem 4-Meter-Hai hatte auch ich Respekt, aber uns war das Ganze ein bisschen zu touristisch und zu unnatürlich. Na ja, eine Erfahrung und Meinung mehr über etwas, das man in der Schweiz kaum kennt. Danach fuhren wir zurück nach Kalk Bay und standen natürlich schon weiter vor Muizenberg im Stau – gutes Wetter an einem Sonntag ist immer schlecht zum Autofahren. Wir haben es dann trotzdem auch noch geschafft. Am Abend sind wir mit Diane zu Hillsong in die Kirche und anschliessend noch im BrassBell kurz Abendessen gegangen.



Am Montag musste ich einen Tag arbeiten und Löru hat nach einer Runde joggen unser Frühstück genossen. J Ich arbeitete die Split-Shift und deshalb konnten wir in meiner Pause surfen gehen. Zusammen mit Isabelle, einer Schweizerin, die gerade im Chartfield zu Gast war mit ihrem Freund Andy. Sie und Löru haben eine Lesson mit Mandla genommen, während Diane und ich die super Wellen ohne Hilfe genossen haben. Isabelle hat sich leider eine Platzwunde am Kopf geholt und musste aus dem Wasser raus. Nach der guten Surf Session sind Löru und ich noch im Sirocco Cappuccino trinken gegangen und dann musste ich wieder arbeiten gehen.

Am Dienstag wollten wir eigentlich zu Cape Point fahren. Unterwegs haben wir noch im Kofferraum vom Auto gefrühstückt, als es dann zu Regnen begonnen hat. Der Regen an sich wäre ja nicht weiter tragisch gewesen, aber bei der schlechten Sicht hätte sich Cape Point nicht gelohnt. Deshalb haben wir dann unser Programm geändert und sind stattdessen einfach ein bisschen rumgefahren und schlussendlich in die Stadt zur V&A Waterfront gegangen. Danach sind wir ein bisschen bei Green Point rumliegen gegangen und danach sind wir auch noch die Long Street runtergelaufen, wobei wir das BeerHouse entdeckt haben.

Am Mittwoch haben wir es nochmal mit Cape Point versucht und hatten dieses Mal mehr Glück. Wir haben wieder auf dem Weg dahin am Strassenrand mit Blick aufs False Bay gefrühstückt. Bei Cape Point war das Wetter unglaublich schön und die Sicht super. Wir sind zum Leuchtturm, weiter nach hinten und auch zum Cape of Good Hope. Auf dem Weg dahin haben wir beschlossen, dass wir Klettern als neues Hobby anfangen wollen. Haha J Danach sind wir in die Stadt und den Lion’s Head hochgewandert. Das macht immer wieder Spass. Zum wohlverdienten Abendessen gings nach Hout Bay ins Mariner‘s Wharf, wo wir super bedient wurden J. Danach gings nach Hause, unter die Dusche und dann ab ins BrassBell zur Karaoke-Night.

Am Donnerstag sind zuerst auf den Signal Hill aufs Klo und anschliessend sind wir auf den Tafelberg geklettert. Schön anstrengend J Wir sind mit den Cable Cars runter gefahren, um unsere Knie zu schonen ;-) Und während dem Anstehen in der Schlange für runter haben wir natürlich auch Kaffee getrunken. Danach gingen wir mit Diane noch ins BeerHouse in der Stadt.

Am Freitag sind wir noch einmal surfen gegangen. Löru hatte voll den Spass – ich weniger. Es waren nicht so meine Lieblingswellen und blöderweise bin ich dann in so einen Teufelskreis von genervt sein gekommen. Aber meine schlechte Laune war schnell verflogen. Danach sind wir wieder in die Stadt gefahren. Am Abend sind wir mit Diane nach Hout Bay zum Market gefahren.

Am Samstag sind wir joggen gegangen entlang Boyes Drive. Anschliessend sind wir zum Old Biscuit Mill Market in Woodstock gefahren. Danach wollten wir noch einen Surfcontest am Longbeach schauen gehen, aber wir waren zu spät, der war schon vorbei. Auch das chillen am Strand in Fishhoek klappte nicht, weil es viel zu windig war. Dann sind wir einfach zurück ins Chartfield gegangen und haben da ein bisschen gechillt, bis wir dann ins Harbour House essen gegangen sind.

Am Sonntag sind wir mit Veronica in die Jubilee Church in Observatory und anschliessend noch zum Rhodes Momorial einen Kaffee trinken gegangen. Danach gabs im Ours einen Ostrich-Burger zum Lunch und weil wir so hungrig waren, assen wir dann auch gleich noch ein Chocolate Cake im Kalk Bay Expresso und danach sogar noch einen Malva-Pudding im LiveBait. Vollgestopft haben wir dann noch unseren letzten Abend genossen, bevor wir noch mit Victor ins BrassBell auf ein Bier gingen.

Am Montag war dann leider der letzte Tag. Nach einem Frühstück bei Tribeca sind wir zum Flughafen gefahren und habend da das Auto abgegeben und waren dann viel zu früh. Dann hatten wir noch Zeit um einen letzten Kaffee zu trinken und mussten uns dann leider verabschieden. L

Aber die Ferien waren genial! Und ja: wir mögen uns immer noch! J


Sonnenuntergang @ Gansbaai

endloses Nichts

Grooteriver Pass, Nature Valley

Seal @ Mosselbay

Breakfast at Autobahnraststätte (not Tiffany's)

8m-Jump

Blackwater Tubing

Before the Jump

5, 4, 3, 2, 1....

216m-Jump. Any questions?

Hello Mr. Shark

Löru @ Cape Point

View from Table Mountain

Good Times @ Lion's Head

Mittwoch, 13. November 2013

Nichts Neues im Süden

Viel Spannendes ist nicht passiert in den letzen Wochen, ausser dass Anja leider zurück nach Deutschland gegangen ist, dass ich zu meinem ersten richtigen Braai eingeladen wurde - und dabei etwa 20 voll nette Theologiestudenten vom Bible Institute kennengelernt habe, dass es immer öfter shark alarm gegeben hat und dass wir im Guesthouse jetzt immer sehr busy sind. ;) Hier ein paar wenige Impressionen von den letzen paar Wochen - da ich ja kein Facebook hab um die Fotos zu teilen.




Mittwoch, 16. Oktober 2013

Free Falling

Was passiert, wenn  das Wetter schön ist, eine Praktikantin frei hat, die andere erst um 16:00 Uhr arbeiten muss, und beide in einer "let's do something crazy" Laune sind? Diane und Gabi boarden auf Sand und springen aus einem Flugzeug.



Samstag, 28. September 2013

Mini-Urlaub

Beim Ausflug mit Freunden

Da sind Joanna, Jono, Eric und ich zu einem Wasserfall gegangen und haben den ganzen Nachmittag in der Natur verbracht. Back to Nature. :) Anschliessend mussten wir natürlich noch diesen Felsbrocken hochklettern, sonst wärs ja nicht halb so lustig gewesen. ;)
 
Jono und ich beim Hout Bay Market

Da haben Diane, Jono und ich einen Ausflug zum Hout Bay Market gemacht an einem Freitag Abend. Dieser Market ist voll cool, es hat viele kleine tolle Sachen und einen sehr lecker duftenden Food Court. :)



Das ist die Aussicht auf Cape Town wenn man den Table Mountain hochwandert/-klettert. Diane und ich haben uns das angetan und schwer gelitten dabei. =P Es war ziemlich anstrengend. Leider war es oben voll bewölkt, deshalb konnten wir nicht einmal die schöne Aussicht von ganz oben geniessen.


Links: Endlich oben angekommen nach einer anstregenden Wanderung.
Rechts: Danach sind wir mit den Cablecars und anschliessend in Camps Bay am Strand chillen gegangen. Es war angenehm warm und ich wollte sehen wie kalt das Wasser ist. Es ist sehr kalt, aber ich fands witzig und bin trotzdem rein. :)
Danach haben wir in der Stadt übernachtet und sind am nächsten Tag fast den ganzen Tag an der V&A Waterfront rumgehangen, haben ein bisschen shopping gemacht und la dolce far niente genossen. Das war wie ein kleiner Mini-Urlaub. :)

 
Bei der V&A Waterfront


Kalk Bay at its best :)
 
Das war ein schöner Abend in Kalk Bay und während ich am spazieren war gabs sogar noch einen Regenbogen. Die Stimmung war ausserordentlich schön, leider konnte ich es nicht so gut auf dem Foto festhalten wie es tatsächlich war.
 
Letzten Montag und Dienstag waren zwei wunderschöne Tage und ich bin an beiden den ganzen Tag draussen an der Sonne gewesen. Jeweils am Morgen ging ich surfen und blieb dann den ganzen Tag am Strand. Ich habe mir zwar ein bisschen rote Wangen geholt, aber auch reichlich Vitamin D getankt.
Auch am Donnerstag ging ich surfen und die Wellen waren echt super für mich. Und da habe ich auch endlich wiedermal einen Fortschritt gemacht. :)
 
Last but not least: Sorry für mein schlechtes Deutsch. ;-)
 


Dienstag, 10. September 2013

Hermanus

In letzter Zeit ist nicht sehr viel Spannendes passiert... Alles was ich gemacht habe war arbeiten, surfen, ein bisschen krank sein, ab und zu abends weg, was mit Freunden gemacht (z.B. in Observatory einen Milkshake getrunken), und viel Schokolade gegessen und Cappuccino getrunken.
Letzten Mittwoch waren wir einmal mehr bei der Karaokenight @ BrassBell - es war voll witzig! :) Anschliessend sind wir noch weiter ins LaParada mit einigen bekannten und neuen Gesichtern. Fast wäre es noch zu einer Houseparty gekommen - allerdings haben die Lautsprecher vom PC nicht funktioniert und aus der Party wurde nichts. ;-)
Am Donnerstag Morgen gingen wir dann mit Freuden surfen, das hat echt Spass gemacht.
Am Samstag gab es dann eine kleine Houseparty bei einem Freund von uns, und am Sonntag ging ich mit Madelein in einen Gottesdienst in ihrer Kirche (Full Gospel Church). Die Predigt hat mir sehr gut gefallen, es war echt gut!
Am Montag durfte Diane schon um 9:30 gehen anstatt erst um 11Uhr, und dann haben wir spontan das Auto vom Chef haben können und sind nach Hermanus gefahren zum whale watching. Wir haben Wale gesehen, wenn auch nicht extrem nah. Auch die Fahrt nach Hermanus war super: Mit 120km/h durch eine solche Landschaft zu brettern ist echt ein Erlebnis! Wow!

 
 
 
Am Montag Abend gabs dann unser erster Braai (grillen) - wieder bei dem selben Freund wo auch schon die Party am Samstag war. Weil ich heute (Dienstag) frei hatte, habe ich wie schon am Samstag gleich dort gepennt und dann sind wir heute zu viert, ich mit drei anderen die auch frei hatten, zu so Wasserfällen gegangen und haben uns mit der amazing South African nature auseinandergesetzt... War voll schön :)
 


Mittwoch, 21. August 2013

Cape Point & "Paddle, paddle, paddle!"

"ChartfieldguesthousethisisGabispeakinghowmayIhelpyou?" - so beantoworte ich das Telephon bei der Arbeit. Je mehr ich arbeite, desto besser geht es. Ich bin zwar laut Florian noch zu verträumt und es geht zu wenig zackig, aber ich persönlich finde es geht immer wie besser. :) Abgesehen von der Arbeit habe ich letzte Woche auch noch ein paar Sachen erlebt:
Am Mittwoch hatten Diane und ich zusammen frei. Am Morgen bin ich noch kurz mit Florian in die Stadt gefahren und ich sass am Steuer. Als ich also die Fahrstunde in Cape Town City Center überlebt habe, war ich ready um alleine zu fahen. Also sind Diane und ich zum Cape Point gefahren, wo wir den berühmten Leuchtturm und das Kap der Guten Hoffnung gesehen haben. Wir hatten voll Glück mit dem Wetter, denn als wir in Kalk Bay losfuhren regnete es, aber beim Cape Point war es sonnig! :) Es ist voll schön dort. Das Schild beim Cape of Good Hope für das Touri-Foto haben wir irgendwie nicht gefunden, aber wir werden bestimmt noch einige Male dort hin fahren. :)

Cape of Good Hope
Cape Point
 
Ein paar Tage später wusste ich nicht was machen in meiner Pause zwischen den Schichten, also bin ich mit Kamera, iPod und einem Brownie von der Olympia Bakery zum Harbour House und habe dort die Seehunde bebachtet und mir die Haare vom Wind verwehen lassen. Anschliessend bin ich noch ins Ours einen leckeren Cappuccino trinken gegangen - nicht das meine Kaffeevergiftung plötzlich nachlässt. ;)
Die Seehunde beim Harbour - wie im Zoo.
 


Kaffee-Weisheit von Ours.

 
Am Sonntag war ich in Muizenberg und wollte eigentlich mit Raphael surfen gehen. Da die Leute, mit denen er unterwegs war aber nicht in den normalen Zeitverhältnissen leben, sondern in South African Time UND Surfer Time, durfte ich 2h im Surf Shak auf ihn warten, und dann hat es nicht mehr gereicht um surfen zu gehen, weil ich dann wieder arbeiten gehen musste. Nur für ein kurzen Sandwich und einen Spaziergang zurück Richtung Kalk Bay hat es gereicht. - War aber auch gut. :)

Am Montag sind wir wandern gegangen und haben beim schönsten Wetter die wunderbare Aussicht von St. James Peak genossen. Anschliessend sind wir noch kurz in Muizenberg etwas essen gegangen und haben endlich das Foto von den berühmten bunten Häusschen gemacht. ;)
Aussicht auf das False Bay
 
Aussicht auf Muizenberg
 
 
 
 

 
Am Dienstag Morgen hatte es einen wunderschönen Sonnenaufgang.

Nach dem ersten Teil der Arbeit gings dann ab ins Wasser: Während Diane eine Lesson nahm, habe ich daneben alleine surfen geübt. Dummerweise waren die Wellen für meine Verhältnisse ein bisschen zu gross und das rauskommen, dort hin wo die man die Wellen erwischt, war die grösste Herausforderung des ganzen Versuches. Deshalb habe ich leider eben auch nicht so viele Wellen erwischt, weil es mich immer wieder zurück gespült hat. - Und wenn ich dann mal genügend weit draussen war, war ich so müde vom paddeln, dass ich kaum noch aufstehen konnte. Denn um raus zu kommen, muss man nach jeder Welle gleich wieder paddeln, sonst kommt man nicht vorwärts. Nach etwa einer Stunde und gefühlten 5 Litern Salzwasser die ich geschluckt habe, gab ich dann auf, gleichzeitig wie Diane's Lesson vorbei war. Als ich gerade noch beim Strand stand und eine kurze Verschnaufpause machte, haben mich Grant und Fika dazu überredet, noch mal raus zu gehen - sie wollten mich ganz weit raus mitnehmen, wo die Wellen cool und noch riesiger sind. Also habe ich kurz auf sie gewartet, bis sie ihren Wetsuit angezogen haben und dann sind wir bis ganz weit raus. Das raus-paddeln war so anstrengend, dass ich mich dann an Grant's Leash halten durfte und er mich quasi rausgepaddelt hat. ;-) Dort haben mir die beiden Jungs ein bisschen geholfen - vor allem mit aufmunternden Rufen wie "paddle, paddle, paddle!" ;-) Die Wellen wären eigentlich voll cool gewesen - aber ich war einfach ein bisschen zu müde.  Nach nochmal etwa einer Stunde surfen musste ich dann endgültig aufgeben - auch weil die Arbeit einmal mehr gerufen hat. Als ich aus dem Wasser kam konnte ich das Board kaum noch aufheben, so kaputt war ich. Aber es hat trotz allem Spass gemacht - auch wenn ich einige Male in die Wellen kam und es mich herumgewirbelt hatte wie in einer Waschmaschine.


Nun habe ich wieder heute und morgen frei - ich wollte eigentlich nochmal surfen gehen heute, aber das Wetter ist sehr schlecht, deshalb chille ich im Moment ein bisschen. :) - Vielleicht morgen wieder. :)



Montag, 12. August 2013

"Just now"

Hallo allerseits ;-)

Offensichtlich habe ich mich schon ein wenig an die African Time angepasst: Hier dauert immer alles ein bisschen länger als ursprünglich gesagt. Wenn eine SMS kommt, man sei in einer Minute da, gehts bestimmt noch 10 Minuten bis der- oder diejenige auftaucht. Wenns heisst "We are leaving just now", reicht es noch um joggen zu gehen und zu duschen. Die meisten Südafrikaner sind ziemlich relaxt, gehen gerne surfen und feiern. Auch daran haben Diane und ich uns schon angepasst: Wir sind praktisch jeden Abend irgendwie unterwegs - Kalk Bay ist ziemlich klein und alle Bars und Pups sind in sicherer Gehdistanz. Deshalb endet man schnell mal in einer Bar anstatt im Bett, wie ursprünglich geplant. ;-)

Am Dienstag sind wir im Cavendish Mall "shoppen" gegangen, wobei ich aber nichts gekauf habe.

Weil das Wetter echt schlecht war, gingen wir am Mittwoch ins South African Museum in Kapstadt. Auch im South African Music Store waren wir (wo ich eine Gospel-CD gekauft habe von Mother Africa), und im Pan African Market, wo african craft art verkauft wird.
Am Abend wurde ich noch von Shireen und Florian ins Kino eingeladen. Wir sahen uns The Company You Keep an. Der Film war ziemlich interessant, aber ein bisschen kompliziert. Anschliessend sind Diane und ich noch kurz feiern gegangen. ;-)

Am Donnerstag bin ich in meiner langen Mittagspause mit Sophia, der Tochter von Shireen und Florian, und deren Freundin ins Kino gegangen, und wir haben uns Dispicable Me 2 angeschaut. Dieser Film ist echt witzig.
Am Abend hatte ich meine erste Spätschicht alleine und ich war ein bisschen gestresst, weil wir voll ausgebucht waren und ich noch nicht wirklich Routine habe.
Am Freitag hat mir Shireen aber geholfen, und dann ging es deutlich besser.

Die Arbeit geht jeden Tag besser und so macht es natürlich auch immer wie mehr Spass; aber ich lerne auch immer noch jeden Tag neue Sachen dazu. :-)

Jetzt habe ich wieder zwei Tage frei, und leider ist das Wetter ziemlich schlecht. Mal schauen was ich machen werde.

Dienstag, 6. August 2013

Getting settled

03.08.2013 Saturday

Heute habe ich das erste Mal im Castle Hill gearbeitet: das ist unser sister guesthouse, welches nur die Strasse runter situiert ist. Madelein ist dort die Managerin. Das war ein ziemlich relaxter Tag, weil dort heute nicht so viel los war. Deshalb bin ich dann auch ins Chartfield helfen gegangen, wo wir eine Konferenz hatten. Dadurch kam ich auch in den Genuss von einem leckeren Mittagessen, das Florian für die Konferenz und den Staff gekocht hat. Danach ging ich wieder rüber ins Castle Hill. Diane hatte heute ihre erste Late-Shift alleine, und ich bin dann ab und zu in der Küche rumgestanden und habe ihr Gesellschaft geleistet. Ansonsten war dieser Tag nicht sehr ausserordentlich. Sahra ist abgereist und das war der erste Abend in dieser Woche, an dem wir nicht in den Ausgang sind.


04.08.2013 Sunday

Heute habe ich ebenfalls in Castle Hill gearbeitet. Obwohl es da relativ viel zu tun gab, musste ich ab 11 Uhr wieder ins Chartfield, weil sie dort meine Hilfe brauchten beim Zimmer abziehen. Um 2 Uhr konnte ich dann Lunch Break machen, was gleichzeitig für mich auch Feierabend war, weil Florian mit seiner Familie noch wandern ging und gefragt hatte, ob ich mitkommen wollte. Zusammen mit der Familie und Madelein sind wir also den Lion’s Head hochgelaufen, -gewandert und -geklettert. Das war ganz schön anstrengend, aber echt cool. Es war ein bisschen dunstig/neblig/wolkig, aber die Aussicht war trotzdem wunderschön. Nachdem wir wieder runter kamen und das letzte Stück noch gejoggt sind, gingen wir in Cape Town Pizza essen.


Aussicht vom Lion's Head auf Cape Town runter



05.08.2013 Monday

Heute hat mir Florian gezeigt, wie er die Room-Checks gerne gemacht haben möchte, und anschliessend habe ich das bei allen Zimmern die frei waren geübt. Das hat ziemlich lange gedauert… Danach habe ich mit Joy-Lynne noch E-Mails gemacht.
Nach der Arbeit bin ich ein bisschen spazieren gegangen und habe mir danach noch einen Stock an Schokolade zugelegt. Leider muss ich sagen, dass nur eine von den drei Tafeln und die Güetzi lecker sind, die anderen zwei Tafeln sind nicht besonders gut. ;-)


06.08.2013 Tuesday

Heute hatte ich frei J In Diane’s Mittagspause sind wir in Claremont im Cavendish Square Einkaufszentrum shoppen gegangen. – Allerdings habe ich gar nichts gekauft. Als wir zurück waren, ging ich spontan joggen. Das Wetter war nicht besonders gut, ziemlich bewölkt und windig. Ich bin also auf dem St. James Walkway direkt am Meer entlang gejoggt, und kurz vor Muizenberg (wo ich dann umdrehen wollte) hat mich eine Welle voll erwischt. Shireen hatte uns noch davor gewarnt, dass schon einige Gäste klatschnass zurückgekommen seinen, aber ich hatte echt nicht damit gerechnet, dass mich eine Welle dermassen erwischen würde. Ich war soaking wet von oben bis unten. Ich bin dann trotzdem noch den Rest nach Muizenberg gejoggt, und dort habe ich umgedreht und bin zurück gelaufen/gejoggt. Das war echt witzig :-)



Die bunten Häuser beim St. James Walk Way :-)

Freitag, 2. August 2013

One week in Kalk Bay




Sonntag, 28.07.2013

Heute Morgen hab ich nochmal ausgeschlafen und dann wiederrum in der Küche gefrühstückt. Da die Mädels voll im Stress waren, wollte ich ihnen wenigstens mit den Abwasch helfen, worauf mich aber Madelein hingewiesen hat, ich solle nicht arbeiten an meinem Off-Day. Also bin ich wieder zurück in mein Zimmer und habe es mir dort ein wenig gemütlich gemacht. Als gerade die Sonne schien, packte ich meine Kamera und lief los in Richtung Harbour. Dort habe ich unter dem Fisch-Gestank zum ersten Mal realisiert, dass dieser wunderschöne Ort mein Zuhause sein wird für die nächsten sechs Monate. Dann ging ich ins Harbour House, ins Polana, und habe es mir dort mit zwei Cappuccinos etwa eineinhalb Stunden lang gemütlich gemacht und bin meinen Gedanken nachgegangen. Das Wetter hat zwei Mal sehr schnell gewechselt von sonnig über bewölkt bis zu stürmerischem Regen. Als er gerade wieder sonnig war, ging ich zurück ins Chartfield und habe es mir mit meinem Buch draussen gemütlich gemacht. Es war zwar ziemlich kalt, aber trotzdem schön. Eine heisse Dusche später, kam mich Sahra abholen und wir wollten ins Brass Bell Pizza essen gehen. Ideen wie diese werden vermutlich noch oft mit Anpassungen und Änderungen konfrontiert werden: Sie nahm den Catch of the day, und ich einen Poulet-Burger. Ich lernte einige Freunde von Sahra kennen und wir verbrachten einen witzigen Abend mit netten Leuten, guter Live-Musik und guten Drinks. Da ich morgen meinen ersten Tag habe, wollte ich dann etwa um 23 Uhr doch nach Hause, und ein freundlicher junger Mann lief mich über die Strasse und die Treppen hoch bis zum Chartfield.





Monday, 29.07.2013

Heute hatte ich meinen ersten Arbeitstag. Dem Tipp von Diane folgend stand ich zehn Minuten vor 7 Uhr in der Küche und habe kurz was gegessen, bevor es losging. Den grössten Teil des Morgens macht das Frühstück aus: Chartfield bietet ein bombastisches à la carte – Frühstück an. Zwischendurch gabs noch einige Check-outs, welche aber momentan noch von Sahra übernommen werden. Nach so viel Bestellungen aufnehmen, servieren, abräumen, verfehlten Cappuccinos und dazu immer freundlich lächeln hatte ich dann auch mal Hunger. Nach einem Rührei und einem Stück Brot ging es dann wieder besser. Dann hat Florian Geschenke verteilt: Mülleimer und Wäschekorb für die Praktikantinnen. Juhu! Anschliessend haben wir eine Liste gemacht für die Maintenance-Leute, die morgen kommen werden. Dabei sind wir auch gleich durch einige Zimmer gegangen, damit ich mal unsere schönen Rooms bestaunen konnte. Anschliessend haben Sahra und ich noch Gäste-Reviews gelesen, damit wir uns bei den kritisierten Punkten verbessern können.

Zum Schluss meiner Schicht checkten wir noch die Rooms, und dann war mein erster Arbeitstag auch schon vorbei. Ich ging schon wieder in die Küche und ass etwas von dem leckeren Müsli und einen Apfel, bevor ich mich auf mein Bett warf und mich ausruhen wollte. Nach kurzer Zeit war mir das jedoch zu langweilig und ich ging ins La Parada, wo Sahra mit Linda und sonst einigen Bekannten schon den Feierabend am geniessen waren. Nach einem leckeren Cappuccino und lustigen Gesprächen ging ich dann zurück ins Chartfield, wo Diane und ich zusammen Abendessen kochten – welches erstaunlich lecker war, wenn man bedenkt, dass wir beide eigentlich nicht wirklich kochen können. Ein guter erster Arbeitstag, ein guter erster Montag.






Tuesday, 30.07.2013

Zweiter Arbeitstag: Heute verlief es ähnlich wie gestern, nur dass es eben nicht der erste, sondern „bereits“ der zweite Arbeitstag war. Zuerst das Frühstück, bei welchem ich meine Französisch-Kenntnisse unter Beweis stellen konnte, anschliessend durfte ich The Bomb! versuchen, was dann auch gleich mein Mittagessen war. Sehr lecker! Absolut empfehlenswert! Später hab ich mit Sahra die E-Mails beantwortet, meinen „grünen“ Daumen hervorgeholt, und noch sonst vieles verschiedenes gemacht und gelernt. Das Arbeiten macht Spass. :-)
Am Abend sind Diane, Sahra, Dale und ich ins Theresa’s essen gegangen und anschliessend in die Stadt gefahren, in die Long Street. Obwohl Diane und ich beide ziemlich müde waren, wars ein gemütlicher Abend.




 Wednesday, 31.07.2013

Diane und ich hatten heute zusammen frei und wir sind nach Cape Town gefahren. Dort haben wir die Red Bus Tour gemacht, welche sehr interessant war. An der Waterfront sind wir ausgestiegen und haben ein spätes Mittagessen genossen: leckere Burger mit Chips.
Aussicht auf Green Point



Am Abend sind wir nochmals mit Sahra in die Stadt gefahren, wieder ins Dubliner, wo wir auch schon gestern waren. Weil wir viel zu früh dort waren und noch nichts los war, sind wir noch mit Sahra’s Freundin Tammy ein bisschen in der Long Street rumgelaufen und sind eine Runde Pool spielen gegangen, bevor wir wieder zurück ins Dubliner gingen. Es war ähnlich wie gestern, Diane und ich müde, aber trotzdem ein guter Abend.


 
Schöner Sonnenuntergang - Kalk Bay Harbour
 



Thursday, 01.08.2013

Heute hatten Diane und ich nochmals zusammen frei, und nachdem wir lange ausgeschlafen haben, hat Shireen uns nach Simons Town gefahren. Dort haben wir die African Penguins bestaunt und am wunderschönen Boudlers Beach gechillt. Nach einem etwa 40minütigen Marsch zurück zur Zugstation und der Fahrt nach Hause, ist Sahra uns abholen kommen und zusammen mit ihr und Dale sind wir auf dem Chapman’s Peak Drive zum Chapman’s Peak gefahren, wo wir den wunderschönen Sonnenuntergang beobachten konnten bei einem Glas Wein (psst! Drinking in public ist hier nicht erlaubt…).





Danach sind wir ins Ours Abendessen gegangen und haben ihren berühmten Cappuccino getrunken. Echt lecker! Danach gingen wir noch schnell ins BrassBell, bevor Diane und ich dann nach Hause gingen, weil wir beide morgen um 7 Uhr arbeiten müssen.





Friday, 02.08.2013

Heute arbeite ich Split: Von 7-11 und von 4-9 Uhr. In meiner „Mittagspause“ bin ich mit Florian einkaufen gegangen und habe dabei meine erste „Fahrstunde“ fürs Links-Fahren gehabt. Es ist gar nicht so schlimm wie ich gedacht habe. Ich muss einfach noch ein bisschen mehr rechts fahren (dasselbe Problem hatte ich schon beim normalen Rechts-Fahren, dass ich zu weit am Rand fuhr), und dann kommt das hoffentlich gut. Jetzt habe ich noch knappe zwei Stunden Zeit, das herrliche „Winter“-Wetter (gefühlte 25°C, Sonnenschein und blauer Himmel) zu geniessen, bevor ich wieder arbeiten muss. Nach der Arbeit geht’s dann ab ins Polana, weil es Sahra’s letzer Abend ist. :-(